bookmark_borderUpgrade vom Amazon Echo Dot 3  zum Echo Dot 5 (Generation)

Ich bin Alexa-Fan (und teilweise Entwickler) der ersten Stunde. Aktuell habe ich Echo Dots, Echo Auto, Echo Plus und Echo Show im täglichen Einsatz.

Als der Preis für den Echo Dot der fünften Generation auf 22€ gefallen ist, war es Zeit meinen Echo Dot der dritten Generation zu Upgraden. Für alle die sich das gleiche Überlegen ist diese Rezension gedacht.

Die Einrichtung ging wie gewohnt schnell und war über die App in unter einer Minute erledigt.

Dann stellte ich den neuen Echo Dot (5.Generation Weiß) neben meinen alten (3.Generation schwarz).

Als erstes fällt auf, dass sich der Ring jetzt unten befindet, das empfinde ich als Nachteil, denn wenn man direkt von oben schaut erkennt man kaum, dass der Ring leuchtet. 

Als zweites fällt die Form auf: Statt eines Pucks ist es nun eine kleine Kugel – irgendwie ganz süß.

Das einzige was man so wirklich testen kann ist natürlich der Sound: Und der ist wesentlich besser als beim Echo Dot 3. Zum einen gibt die Kugel dem Sound Volumen sich zu entfalten zum anderen hört (und spürt) man jetzt deutlich, dass auch ein Tieftöner eingebaut ist, der denn Bass rüberbringt. Zwar kommt der Dot damit nicht an den Echo Plus ran, aber er bewegt sich etwas in dessen Richtung.

Das zweite was auffällt ist der Temperatursensor. Damit kann man nicht nur die Temperatur abfragen, sondern diese auch in Routinen einbinden. Das reicht zwar noch nicht für eine intelligente Heizungssteuerung aber ist als Gimmick ganz nett.

Fazit: Für 22€ schon wegen dem Sound das Upgrade wert.

bookmark_borderHP Drucker druckt nicht unter macOS

Letzten habe ich meinen alten (aber noch sehr guten) HP Officejet 6500 E709n (ja, MIT Fax) Drucker in der Familie weitergegeben. Er wurde im Netzwerk angemeldet und auch von macOS (Version 11.x Big Sur) problemlos erkannt. Allerdings sind alle Druckaufträge nachdem sie in der Warteschlange waren, spurlos verschwunden. Auch ein Update auf macOS 12.1 Monterey brachte keine Abhilfe.

Die Lösung: Die Installation dieser „alten“ HP Treiber von der Apple Webseite hat das Problem gelöst.

bookmark_borderBlink Mini Test

Die Verpackung der Blink Mini

In diesem Beitrag teste ich die Blink Mini Kamera. Nachdem ich mir schon das Blink Sync Module 2 bestellt habe (hier teste ich es) ist es auch Zeit für einen Test der Kamera.

Der Schnellcheck

1.) Lieferung : Gewohnt schnell durch Amazon Prime

2) Preis: Die UVP der Kamera liegt bei 34,99 €, allerdings ist sie immer mal wieder für 22,99 € im Angebot bei Amazon bestellbar.

2.) Installation: Da ich die Blink-App bereits installiert hatte, wurde die Kamera direkt erkannt und konnte hinzugefügt werden.

3.) LiveBild Anschauen: Direkt nach dem Hinzufügen kann das Bild in der App angeschaut werden.

Der Test

Blick in die geöffnete Verpackung

Der Blick in die Verpackung ist schonmal vielversprechend. Zur Kamera gehört ein „normales“ Netzteil und eins fürs Ausland (UK?). Zusätzlich ist auch noch ein Anschlußkabel (mit Usb-Stecker) dabei.

Frontansicht der Blink Mini

Schon die Außenansicht ist vielversprechend: Die Kamera ist sehr klein und unter dem Sockel ist ein Magnet befestigt um die Kamera an einer metallischen Oberfläche zu befestigen. Auch der Anschluß mit einem USB-Kabel ist sehr vorteilhaft. Man kann so die Kamera an verschiedenen Orten mit einer Powerbank zusammen testen, bevor man lange Stromzuleitungen zieht. Bei mir hat die Kamera mit einer 20.000 mAh Powerbank knapp zwei Tage Bilder geliefert)

Die ersten Tage war ich von der Kamera begeistert: Klein, günstig und per schnell installiert. Der erste Härtetest folgte mit einer Powerbank für 24 Stunden im geschützten Außenbereich. Hier habe ich das erste Mal gemerkt, dass die Kamera nicht wirklich jede Bewegung bemerkt. Konkret ging es um einen (nicht gerade kleinen) Van, der aus der Ausfahrt unbemerkt rausgefahren ist.

Für den nächsten Test kam die Kamera in die Küche. Hier merkte ich dann, dass das Netzteil einen dauerhaften hochfrequenten Ton abgibt, der innerhalb eines Meters hörbar ist. Das Netzteil des Sync Modules, das zwar gleich aussieht, aber eine andere Hardwarenummer hat, hatte diesen Ton nicht.

Die Bildqualität

Oben die Blink Mini unten eine Wansview K3

Hier vergleiche ich die Blink Mini mit einer Wansview K3 (Neupreis lag bei ca. 30€), die ich bisher eingesetzt hatte. Bereits in der Aufnahme oben merkt man, dass die Aufnahme der Blink etwas verwaschener ist. Zoomt man an die Uhr rechts auf dem Bild heran merkt man den Unterschied noch deutlicher:

Links die Aufnahme der Blink mini rechts die der Wansview Kamera

Hier merkt man sofort, wie verwaschen und undeutlich das Bild der Blink Kamera ist.

Bei Nacht wird bei eingeschalteten Infrarot-LEDs das Bild sogar noch wesentlich schlechter

Oben die Blink unten die Wansview

Es sieht aus als wäre beim Bild der Blink ein Schleier darüber gelegt worden. Was mich ebenfalls genervt hat: Wenn man im Nachtmodus das Bild anschauen will schaltet die Kamera das Infrarotlicht aus und dann nochmals ein. Das ergibt dann ein doppeltes lautes Klicken was die Kamera auch als Babycam durchfallen lässt.

Zusammenfassung

Pluspunkte

Zusätzlich gibt es noch folgende Minuspunkte:

  • Lautes doppeltes Klicken beim Einschalten des Videomodus
  • Netzteil erzeugt einen dauerhaften hochfrequenten Ton
  • Unzureichende Bewegungserkennung
  • Schlechte Bildqualität und unscharf (vor allem Nachts)
  • Aufnahme nur in der Cloud oder dem Blink Sync Module 2, keine lokale Aufnahme möglich
  • Aufnahme aus der Live-View nur mit Cloud-Abo möglich

Fazit

Ich habe die Blink Mini Kamera (Kann hier bestellt werden) zusammen im System mit einem Blink Sync Module 2 (Kann hier bestellt werden) getestet, habe es dann aber doch aufgrund der Defizite (vor allem bei der Kamera) wieder zurückgeschickt.



bookmark_borderBlink Sync Module 2 Test

Bild der Verpackung eines blink sync module 2
Noch schlummert es in der Verpackung

Ich habe mir vor über einem Jahr eine Erinnerung gesetzt, weil das Sync Module 2 bald verfügbar sein sollte, nun ist es also endlich erschienen und ich konnte es testen. Ich muss sagen, ich habe zwar Erfahrung mit diversen Kamerasystemen und IP-Kameras, wollte aber nun endlich das Blink-System ausprobieren. Da es mir wichtig ist, dass meine Videoaufzeichnungen lokal und nicht in der Cloud liegen musste ich auf das Blink Sync Module 2 warten, dass diese Möglichkeit endlich anbietet.

Der Schnellcheck

1.) Lieferung : Gewohnt schnell durch Amazon Prime

2.) Installation: Auf der Packung ist ein QR-Code aufgedruckt der auf eine Webseite verweist – gescannt, Seite gelesen, leider steht dort nichts über die Installation des neuen Sync Module 2, also schnell gegoogelt und herausgefunden, dass man sich die Blink-App installieren muss. In dieser nun ein neues Sync-Module hinzufügen und warten. Leider musste ich die App schließen und es noch zweimal probieren, bis das Module erkannt wurde (vielleicht war ich auch zu nah am Gerät dran, mit einem Abstand von 2 Metern zwischen Handy und Sync Module hat es geklappt).

3.) USB Speicher anschließen: Einfach einen USB-Stick mit einer Größe zwischen 1-256GB anschließen (ich habe ihn vorher mit exFat formatiert). Genommen habe ich einen günstigen (gibt es hier für knapp 9 Euro bei Amazon) 64GB Stick von Intenso, der hier noch rumlag.

4.) Funktionsweise: Wer ein Cloud-Abo hat, bei dem funktioniert der Stick am Sync-Module als tägliches Backup, d.h. einmal am Tag werden alle Videos aus der Cloud heruntergeladen und auf dem USB-Stick gespeichert. Leider kann man den Stick nur dann als „echten“ Videospeicher benutzen wenn man das Cloud-Abo kündigt, dies geht allerdings sehr schnell mit einem Klick direkt aus der App heraus.

Bild der geöffneten Verpackung
In der Verpackung ist das Module, ein USB-Kabel und ein USB-Netzteil dabei

Der Test

Allerdings verhält sich der lokale Speicher anders als der Cloud Speicher, hier sind folgende Unterschiede:

  • Es dauert etwas länger bis die lokalen Videos aus der App heraus angezeigt werden
  • Bei lokaler Speicherung keine Vorschaubilder der Videos
  • In der App wird nicht direkt angezeigt, welche Videos neu hinzugekommen sind und welche schon angeschaut wurden

Zusätzlich gibt es noch folgende Minuspunkte:

  • Es steht nirgendwo beschrieben was passiert, wenn der Speicher voll ist
  • Es gibt keine Möglichkeit der Filterung nach Kamera, wenn man das System mit den möglichen 10 Kameras nutzt muss man durch eine ewig lange Liste scrollen.
  • Die Bereitschafst-LED des Moduls ist sehr hell.
  • Aufgenommene Videos haben keinen Zeitstempel

Trotzdem gibt es 4 Sterne, weil die Aufnahme von der Kamera recht problemlos funktioniert und sich die Videos dank MP4 (H264) Komprimierung auch einfach auf dem Computer anschauen lassen. Auch die Benachrichtigungen werden sehr schnell verschickt.
Ein Video von 10 Sekunden hat bei mir üblicherweise eine Größe von 2 MB. Somit lassen sich je Gigabyte also ca. 80 Minuten Video speichern.

Fazit

Ich habe das System mit einer Blink Mini Kamera (Kann hier bestellt werden) getestet, habe es dann aber doch aufgrund der Defizite (vor allem bei der Kamera) wieder zurückgeschickt. Der Test der Kamera folgt noch in den nächsten Tagen.